Die Geschichte des Abendblatt-Vereins

26.9.2023
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Seit 1975 gibt es unser Engagement für Bedürftige in der Metropolregion Hamburg

Im Jahr 1975 wurde die Idee während einer Redaktionskonferenz geboren: Redakteure des Hamburger Abendblatts, die täglich über Verkehrsunfälle berichteten, bei denen Kinder schwer verletzt wurden oder sogar starben, wollten nicht nur über die Not schreiben, sondern auch etwas dagegen tun.

Das Abendblatt startete daraufhin einen Aufruf an die Kinder der Stadt, ihren verunglückten Schul- und Spielkameraden bzw. deren Familien beizustehen und Geschenke zu basteln, die auf einem Weihnachtsbasar zugunsten der Unfallopfer verkauft werden sollten. Mehr als 500 Hamburger Kinder meldeten sich für den ersten Bastel-Basar an, dem dann zwölf weitere im Hanseviertel und in den Messehallen folgten. Kinder halfen Kindern und ihr Einsatz wurde damit 1975 zum Namensgeber des Vereins „Kinder helfen Kindern“, der 1979 gegründet wurde. Der Vorstand dieses Vereins besteht seither immer aus einem Mitglied der Abendblatt-Redaktion und einem Mitglied der Geschäftsführung.

Nur wenige Jahre danach wurde die zweite Hilfsinitiative „Von Mensch zu Mensch“ gegründet. Sie unterstützte hilfsbedürftige Erwachsene, vor allem alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern, psychisch Kranke und arme Senioren. Bei dieser Initiative stand seit jeher die schnelle, unbürokratische Hilfe vor allem für Einzelfälle im Vordergrund.

Seit Februar 2019 gibt es nur noch einen gemeinnützigen Verein, der 2021 umbenannt wurde in „Hamburger Abendblatt hilft e.V.“.

Jeder Spender kann – wenn gewünscht – seine Spende einem bestimmten Zweck oder einer bestimmten Zielgruppe wie z.B. „Kinder und Jugendliche“ oder „Senioren“ oder „Menschen mit Behinderung“ zuordnen. Die Bandbreite der Hilfe in der Metropolregion erstreckt sich über alle Altersklassen. Schwerpunkte in der Unterstützung sind jedoch nach wie vor bedürftige Kinder und Jugendliche, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderung, psychisch Kranke und arme Senioren.