Großzügige Spenden für Hamburger Abendblatt hilft e. V.

31.1.2025
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Von: Sabine Tesche | Foto: © HA / Klaus Bodig | Klaus Bodig | Lesedauer: 3 Minuten

Dorit und Alexander Otto geben 10.000 Euro

Gerade zu Beginn des neuen Jahres kommen viele Anträge von Menschen in Not beim Abendblatt-Verein an. Zum Beispiel die Anfrage einer Familie mit einem behinderten Kind, deren Auto kaputt gegangen ist und die dringend Unterstützung bei der Autoreparatur benötigt. Die Seniorin Berta L. hat nur noch zehn Prozent Hörvermögen und benötigt eine Zuzahlung für ihr Hörgerät. Zudem stellen Eltern fast jeden Tag Anträge zur Unterstützung ihrer lernschwachen Kinder mit Nachhilfestunden oder einer Lerntherapie. Viele dieser Anträge kann der Abendblatt-Verein Dank der großzügigen Spende von Dorit und Alexander Otto nun befürworten. Denn das Ehepaar hat zum Ende des vergangenen Jahres 10.000 Euro an Hamburger Abendblatt hilft gespendet.

Der Verein leistet wichtige Arbeit, gerade in der Einzelfallhilfe

„Seit 50 Jahren hilft der Abendblatt-Verein vor allem Einzelpersonen, die besonders hilfsbedürftig sind. Diese spezielle Unterstützung ist nahezu ein Alleinstellungsmerkmal in Hamburg, und wir freuen uns, diese wichtige Arbeit des Vereins und von Sabine Tesche zu fördern“, sagt das Stifterehepaar Dorit und Alexander Otto über ihre Spende. Bereits in den vergangenen Jahren hat das Paar den Abendblatt-Verein immer wieder unterstützt, so auch bei der Lebensmittelgutschein-Aktion im März 2020, für die die „Dorit & Alexander Otto Stiftung“ 100.000 Euro spendete.

Reimund C. Reich Stiftung fördert das ukrainische Begegnungszentrum Schrödingers City Kids

Auch die Reimund C. Reich Stiftung gehört zu den regelmäßigen Förderern des Abendblatt-Vereins. Als Simone Grau, Geschäftsführende Vorständin der Stiftung, davon erfuhr, dass das ukrainische Begegnungszentrum Schrödingers City Kids, ein Kooperationsprojekt des Abendblatt-Vereins, in Geldnot ist, hat sie sofort reagiert und 36.000 Euro für das Projekt zugesagt. Somit ist es zumindest bis Juni 2025 finanziell gesichert.

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„Wir halten das Projekt für sehr wichtig in unserer Stadt, um Integration und Teilhabe der Menschen und vor allem auch der Frauen und Kinder aus der Ukraine voranzubringen und auszubauen. Wir hoffen sehr, dass wir damit beitragen können, dieses Projekt trotz der aktuellen Sparmaßnahmen erhalten zu können“, sagt Simone Grau. Vielen Dank für so viel gesellschaftliches Engagement!